Neue GOÄ: Das plant die Bundesärztekammer für Freiburg
Auf dem Ärztetag in der nächsten Woche steht auch die Reform der Gebührenordnung (GOÄ) wieder auf dem Zettel. Zahlreiche Delegierte erwarten keine heißen Debatten – zumal die Bundesärztekammer
(BÄK) von ei•nem fertigen Entwurf noch weit entfernt ist ... mehr im
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PKV: Wertverluste durch Bürgerversicherung
Für jeden Euro, den die Private Krankenversicherung (PKV) hierzulande in Gesundheitsausgaben steckt, werden weitere 1,07 Euro an Wertschöpfung ausgelöst. Zu diesem Schluss kommt eine Studie im
Auftrag der PKV. In anderen Wirtschaftsbereichen falle dieser Multiplikator niedriger aus, schreiben die Autoren ... mehr im PDF
Ärztliche Abrechnung durch Privatärztliche Verrechnungsstellen ohne Einwilligung?
Die bislang gängige Forderung, eine rechtmäßige Datenverarbeitung durch Privatärztliche Verrechnungsstellen bedürfe einer gesonderten schriftlichen Einwilligung des betroffenen Patienten, lässt
sich angesichts der nationalen und der internationalen rechtlichen Entwicklung nicht länger aufrechterhalten. Der Patient darf nicht zu Einwilligungen ermuntert werden, deren Umfang er nicht
abschätzen und deren Folgen er nicht überblicken kann ... mehr im PDF
Hinweise zur GOÄ-Anwendung: Delegation von Speziallaborleistungen ist kein Abrechnungsbetrug
Die Mehrdeutigkeit des § 4 Abs. 2 Satz 1 GOÄ hat wiederholt zu Verfahren wegen Abrechnungsbetrug geführt, wenn ein Arzt die Untersuchung von Proben unter Zuhilfenahme eines Labors als eigene
Laborleistungen des Abschnitts M III („Speziallabor") abrechnete. Diesem Automatismus hat das OLG Düsseldorf in seinem Beschluss vom 20. Januar 2017 - III-1 Ws 482/15 - jetzt eindeutig
widersprochen ... mehr im PDF
Krankenversicherungssystem: Reform des Gesundheitssystems riskant
Das Krankenversicherungssystem in Deutschland könnte nach Ansicht der Monopolkommission deutlich effizienter organisiert werden. Das zweigliedrige System aus Gesetzlicher und Privater
Krankenversicherung (GKV/PKV) beinhalte zahlreiche "ungenutzte wettbewerbliche Potenziale", heißt es in einem Sondergutachten der Kommission, wie aus einer Unterrichtung der Bundesregierung
hervorgeht ... mehr im PDF
Psychotherapeuten dürfen zukünftig verordnen
Auch Vertragspsychotherapeuten dürfen demnächst Leistungen zur Soziotherapie, Rehabilitation und Krankenhausbehandlung sowie Krankentransporte verordnen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss
(G-BA) beschlossen. Dabei gelten für Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten grundsätzlich dieselben Vorgaben wie für Vertragsärzte ... mehr im PDF
Sonderabschreibung für Arztpraxen
Werden bewegliche Wirtschaftsgüter wie z. B. Diagnosegeräte angeschafft, können kleine und mittlere Betriebe - unter weiteren Voraussetzungen - im Jahr der Anschaffung oder Herstellung sowie in
den folgenden vier Wirtschaftsjahren zur normalen Abschreibung zusätzlich Sonderabschreibungen in Höhe von insgesamt bis zu 20 % in Anspruch nehmen ... mehr im PDF
Finanzbehörden wollen Ärzte strenger prüfen
Theoretisch ist jeder Unternehmer zur Abgabe einer Umsatzsteuererklärung verpflichtet - bei Ärzten verzichteten viele Finanzämter in der Vergangenheit aber darauf, weil man davon ausging, dass in
Arztpraxen fast ausschließlich umsatzsteuerbefreite Heilbehandlungen durchgeführt werden, bzw. die Kleinunternehmergrenze von 17.500 Euro nicht überschritten wird. Damit ist nun Schluss: Die
Finanzämter fordern nun bei allen niedergelassenen Ärzten Umsatzsteuererklärungen für das Jahr 2015 an ... mehr im PDF
Ansatz einer Entnahme für Kfz bei privater Nutzung unter 10%
Eine freiberuflich tätige Steuerpflichtige ermittelte ihren Gewinn mittels Einnahmen-Überschussrechnung. Im Betriebsvermögen hatte sie einen PKW aktiviert. Diesen nutze sie auch privat. Den
Anteil der Privatnutzung an der Gesamtnutzung ermittelte sie durch ein Fahrtenbuch. Im Streitjahr betrug der Privatanteil 5,07 %. Die Steuerpflichtige setzte keine Entnahme für die Privatnutzung
in ihrer Gewinnermittlung an, da sie die Meinung vertrat, bei einer derart geringen privaten Nutzung könne der Ansatz einer gewinnerhöhenden Entnahme unterbleiben. Das Finanzamt folgte dieser
Ansicht nicht und erhöhte den Gewinn um die private Kfz-Nutzung ... mehr im
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Ärztliche Berufsausübungsgemeinschaften
In der Vergangenheit mussten ärztliche Berufsausübungsgemeinschaften immer das gesamte ärztliche Leistungsspektrum umfassen. Nach der Neufassung der Berufsordnung für die Ärztinnen und Ärzte in
Hessen von 2004 können Berufsausübungsgemeinschaften auch auf einzelne Leistungen beschränkt werden. Schließen sich mehrere Ärzte zusammen, um in einer Berufsausübungsgemeinschaft lediglich einen
bestimmten Ausschnitt des ärztlichen Leistungsspektrums zu erbringen, begründen sie damit eine sog. Teilgemeinschaftspraxis. Die OFD Frankfurt am Main hat nun zur steuerlichen Behandlung solcher
Kooperationen Stellung genommen ... mehr im PDF
Ärzteportale müssen Bewertungen prüfen können
Viele Patienten beurteilen ihre Behandlung durch Ärzte und Kliniken online auf Bewertungsportalen. Alles gefallen lassen müssen sich Ärzte aber nicht, wie der Bundesgerichtshof klargestellt hat.
Der Bundesgerichtshof (BGH, Az. VI ZR 34/15) hat die Kontrollpflichten der Betreiber von Ärztebewertungsportalen konkretisiert. Diese müssen die Ärzte-Bewertungen strenger prüfen ... mehr im PDF
Sicherheitsverfahren beim Online-Banking: mTAN und ChipTAN
Viele Geldinstitute haben die Authentifizierungsverfahren im Online-Banking umgestellt. ChipTAN und mTAN heißen die am häufigsten verwendeten Standards. Wir erläutern den Unterschied ... mehr im PDF